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| 26.06.03Protokoll 2.Sitzung "Kirchhatter GeLaGe" Willers-Haus 19.30 (Geschäftsleben, Landwirtschaft und Gewerbe) Moderation:Eva Sassen, Sprecher:Rolf Knipper (war entschuldigt ) Protokollführer W.Martens wurde vertreten durch H.Fröling Organisation:H.Fröling als Vertreter des Gemeinderats:Nils-Christian Heins(FDP) als Vertreter des Ortslandvolk:Jürgen Rüdebusch (1.Vors.) Vortragender in Sachen Markt:Fred Eickhorst (war gut vorbereitet) Anwesend:ca 20 Personen Schwerpunkthema: Großer-Samstags-Wochenmarkt auf dem Marktplatz von Kirchhatten Die Anwesenden äußerten sich durchweg positiv zu den auf der letzten Sitzung besprochenen und in der Einladung formulierten Ideen. Es wurden noch eine Menge weitere Special- Markt-Möglichkeiten genannt. z.B.Textilmärkte, Kunstmärkte, Blumenmärkte oder Themenmärkte wie: Holz, Energie, Wasser, Feuer, Sonne und vieles mehr Einfälle ohne Ende. Märkte, die erfahrungsgemäß immer gut laufen: Attraktionen, Kinderprogramme, Life-Musik, Trinken+Essen, Spezialitäten Käse, Wein, Tee usw. Es wurde vorgeschlagen bei Märkten zu Kunst und Kultur auch Ausstellungen in den Läden zu fördern (z.b. Skulpturen zwischen den Badewannen). Ein Markt könnte auch Tag der Vereine heißen, wo sich alle Hatter Vereine einmal im Jahr vorstellen. Für die Zukunft Kirchhattens sei es notwendig, dass es ein lebendiges Geschäftsleben und besonders wichtig, auch vermehrt örtliche Arbeits- und Ausbildungsplätze gäbe (daran haperts z.Zt.). Es wurde betont, das Kirchhatten zwar Kaufkraft habe, diese aber heute nicht in Kirchhatten verbliebe. Die Qualität der Geschäfte müsse sich verbessern und die Summe der Einkaufsmöglichkeiten sich erweitern. Darum wäre die Funktion Kirchhattens als ?Marktflecken am Samstag? eine große Hilfe für alle Bürger und Gewerbetreibende. Der wöchentliche, vormittägliche Bauernmarkt sollte nachmittags, anfangs monatlich (12 x p.a.) in einen Special-Markt übergehen (jeden 1.Samstag). Später öfter. Ziel wäre es, einmal die Woche ein reges Geschäftsleben in Kirchhatten zu entwickeln, damit wir die restlichen 5 Wochentage und Sonntags die Dorf- (Kirchen-) Ruhe genießen können. Ungeklärt blieb die Frage der Marktzeit und der Marktruhe (wenn Beschicker kommen und gehen). Es wird davon ausgegangen, dass alle Läden während der Marktzeiten geöffnet haben. Eindeutig ist es, dass der Wochenmarkt mindestens 6-10 Stände benötige und es nicht leicht sein wird, diese am Anfang zu finden. Wenn der Markt sich erst mal eingespielt habe, sei es leichter. Für ausreichende Kundschaft muss bei so vielen Märkten im Jahr über das Naherholungspotential Bremen, Oldenburg, Delmenhorst intensiv geworben werden (Regionales Fernsehen, Radio, Zeitungen). Stark verbessert werden müsse die Beteilung der ?GeLaGe?-Betriebe. Wenn nicht alle mitmachen habe die Idee ?Kirchhatten als Marktflecken? wenig Chance. Darum sollen noch einmal potentielle Nutznießer zur Mitarbeit angesprochen werden: Gastronomie:Deutsches Haus, Ansgari, Schützenhof, Hartmuts Bistro, Sarajewo-Grill, Akropolis, Post; Mühle, Wald-Cafe Fremdenverkehr:Ferienwohnungsvermieter, Freizeitzentrum, Campingplatz, Fahrrad- und Kanuvermieter usw. - Horst Rosenow als Spezialist der Gemeindeverwaltung Werbegemeinschaft:Die WG als Vertreterin der ortsansässigen Betriebe sollte beteiligt sein. Landwirtschaft:Regionaldenkende Landwirte mit Zukunftsvisionen, Direktvermarktende Landwirte, Ortslandvolk, Landfrauenverband Vereine:Da alle wissen, wie schwer unser Unterfangen ist, Kirchhatten zu beleben, war auch allen klar, dass der Erfolg programmiert ausbleibt, wenn nicht alle Aktiven im Raum Kirchhatten diesmal an einem Strange ziehen. Besprochen wurde der Vorschlag eine ?Marktgenossenschaft? zu gründen. Genossenschaftsmitglieder müssten echte Vorteile haben. Geld verdienen ist keine Schande. Engagement müsse sich auch materiell lohnen. Stark verbessert werden müsse die allgemeine Verkehrssituation. Parkplätze im Zentrum (es kam auch der Vorschlag Einbahnstraße, damit entlang der Hauptstr.beim Markt geparkt werden könne), Shuttle zum Freizeitzentrum, und besonders wichtig die Verlangsamung Tempo 30 (Beruhigung im Sinne des Wortes Ruhe) des Durchgangsverkehrs etc. VEP. Beim nächsten Termin soll das gleiche Thema weiter bearbeitet werden Nächster Termin 10.07.03 19.30uhr Willers-Haus (Ansgari) gez. H.Fröling |
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